Was ist ein Sideboard?

Wer Möbel für die Wohnung sucht, wird früher oder später auch über den Begriff „Sideboards“ stolpern und sich dann vielleicht auch die Frage stellen, was es mit diesem Sideboard auf sich hat. Viele kennen dabei nur den Begriff der Kommode und fragen sich, was der Unterschied zu einem Sideboard sein könnte.

Es wird auch gerne als englisches Möbelstück und als kleine Weiterentwicklung der Kommode bezeichnet. Dabei kann das Sideboard an sich aber auch sehr unterschiedlich aussehen und erfreut sich sehr großer Beliebtheit.

Was für Funktionen erfüllt ein Sideboard?

Sideboards selbst sind meistens von länglicher Form und sind halbhoch. Dabei gibt es sie sowohl mit kleineren Füßen als auch ohne Füße oder sogar in schwebender Optik, wo sie einfach an die Wand montiert werden. Sideboards werden besonders gerne im Wohnzimmer verwendet, gerade wenn es dort lange Wände gibt, die irgendwie ausgefüllt werden müssen. Darüber hinaus werden Sideboards nicht immer, wie ihr Name vermuten könnte, nur „an der Seite“ verwendet, sondern durchaus auch für einen Fernseher oder ähnliches verwendet werden.

Gerne werden Sideboards aber auch für Geschirr oder die Aufbewahrung anderer Dinge verwendet. Sie entsprechen sehr stark dem modernen heutigen Stil und dienen daher auch oft nur der Dekoration. Mehr zum Thema Sideboard kann man hier erfahren und wird merken, dass ein Sideboard sehr vielfältig ist.

Was ist der Unterschied zum Schrank oder einer Kommode?

Während man Kommoden ganz schlicht so kennt, dass diese mit Schubladen ausgestattet sind und halbhoch sind, können Sideboards sehr stark variieren. Diese sind oftmals teilweise geschlossen und an einigen Stellen aber auch offen. Schubladen und Türen können hier ebenfalls miteinander kombiniert werden.

Besonders wichtig ist, dass ein Sideboard auch durchaus länger ist als eine herkömmliche Kommode. Diese ist eher kurz und kompakt und soll nur dafür dienen, Dinge zu verstauen und diese praktisch unsichtbar zu machen. Ein Sideboard hingegen ist auch dekorativ und vom Design her sehr ansprechend und wird daher auch immer beliebter.

Der Unterschied zum Schrank ist eigentlich auch ganz leicht feststellbar, da ein Schrank wesentlich höher ist als ein Sideboard. Bei diesen gibt es immer noch einen beträchtlichen Abstand zur Zimmerdecke, während Schränke auch durchaus bis an die Decke gehen können. Viele Sideboards sind sogar besonders flach und verlaufen lang über den Boden. Sideboards lassen sich dem Grunde nach aber durchaus unter die Kategorie der Kommoden fassen, wenn man den Begriff „Kommode“ als Überbegriff ansehen möchte. Dazu lassen sich dann noch Lowboards und Highboards fassen, auch diese finden sich oft im Wohnzimmer.

Was sind Low- und Highboards?

Wie auch beim Sideboard handelt es sich hierbei ebenfalls um englische Begrifflichkeiten, die inzwischen auch immer mehr in Deutschland vorkommen. Auch sie lassen sich wie gesagt zu den Kommoden zählen. Auch Low- und Highboards enthalten eher selten Schubladen, sondern haben eher Fächer und verschiedene Arten von Türen.

  • Sideboard: Ist breit und nicht besonders hoch
  • Highboard: Ist besonders hoch, aber nicht sehr breit (trotzdem kleiner als ein Kleiderschrank)
  • Lowboard: besonders niedrig, kann aber auch sehr breit sein.

Diese Unterschiede hören sich auf den ersten Blick gar nicht so leicht an, sind an sich aber wirklich verständlich.

Viele kombinieren die einzelnen Boards auch sehr gerne, oft gibt es sie auch bereits direkt im Set zu kaufen. Dabei müssen die Boards übrigens schon längst nicht mehr nur aus Holz sein, sondern lassen sich mit verschiedenen Materialien kombinieren, die dann sehr abwechslungsreich sind.

Hochglanz oder seltene Holzmaserungen sind im Moment besonders im Trend. Vorrangig dienen die Boards dann wirklich nicht mehr der nur praktischen Benutzung, sondern sollen vor allem gut aussehen. Natürlich eignen sie sich nicht nur im Wohn- und Essbereich, auch ein Sideboard kann sich im Flur beispielsweise sehr gut machen und schöne Akzente setzen. Hier kommt es vor allem auf die persönlichen Vorlieben an. Die Boards sind teilweise auch schon zu sehr akzeptablen Preisen erhältlich.

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