Das Traden wird immer beliebter. So investieren mittlerweile immer mehr Privatpersonen an der Börse, um sich satte Renditen zu erwirtschaften. Doch wer kein BWL studiert hat oder im Finanzwesen arbeitet, hat zunächst kein Grundwissen über den Börsenhandel. Daher ist es wichtig sich vorab zu informieren, die Basics zu lernen und die Plattformen und deren Nutzungsmöglichkeiten kennenzulernen. Dank einer Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten im Netz, die sowohl kostenfrei als auch kostenpflichtig sind, ist dies kein Problem. Wir zeigen Ihnen die besten Möglichkeiten mit denen Sie schon bald ein Profi im Trading sind und sich nicht mehr stressen müssen oder gar Angst vor Fehlinvestition haben.
Weiterbildungsmöglichkeiten auf den Broker Webseiten
Eine Vielzahl an Brokern verfügen über eine umfangreiche Rubrik auf der eigenen Webseite, die Trading Wissen vermittelt. So haben Broker meist einen Blog auf denen Basiswissen vermittelt wird. Ebenso gibt es aber auch Trading Tutorials in Form von Videos, die man sich auch ohne Anmeldung anschauen kann. In diesen lernt man in der Regel sowohl die Basics über Handelsinstrumente und wie die Börse funktioniert, als auch die Plattform selbst kennen und wie diese zu bedienen ist.
Neben einem Blog und Tutorials gibt es auch oftmals eine FAQ Sektion bei den Brokern und ein Glossar. Auch dort befinden sich hilfreiche Informationen, die sich für die Wissenserlangung eignen.
Börsenbriefe, Workshops und Erfahrungsberichte
Wem das noch zu wenig ist, kann sich fortführend informieren. So arbeiten Broker teilweise mit Profi Tradern zusammen, die als Experten kostenpflichtige Workshops und Seminare anbieten. Doch auch Börsenbriefe können nützlich sein, um nicht nur Basiswissen, sondern auch ein Wissen über aktuelle Geschehnisse zu erlangen. Börsenbriefe sind meist auf eine Anlageklasse oder eine Branche spezialisiert. Daher sollten Sie sich vor dem Kauf eines Börsenbriefes informieren, welcher zu Ihrer Strategie passt. Dann kann das in den Newslettern enthaltene Wissen durchaus sinnvoll sein.
Doch auch von anderen Tradern kann via Social Trading viel erlernt werden. Der Austausch in Foren ist hier eine Möglichkeit. Online Trading erlernen, ist jedoch noch einfacher, wenn Sie Erfahrungsberichte von anderen Tradern auf Blogs lesen. Dort ist das Wissen der Trader umfangreich niedergeschrieben und Sie können es sich in Ruhe durchlesen und mit anderen Meinungen vergleichen. Dies bietet Ihnen Möglichkeiten zur Reflektion der eigenen Strategie und neue Impulse.
Podcasts
Unabhängige Meinungen sind meist Informationen, die einem beim Trading helfen können. So sind Börsen Podcasts eine geeignete Möglichkeit, um sich tagesaktuelles Wissen anzueignen. Egal, ob Sie dieses als Inspirationsquelle oder aber für Investitionszwecke nutzen. Zu empfehlen ist hier beispielsweise der Podcast „Ohne Aktien wird es schwer“, der von OMR in Kooperation mit Trade Republic betrieben wird. Von montags bis freitags können Sie dort interessante Investitionsüberlegungen treffen.
Learning by doing per Demokonto
Nicht für jeden ist die theoretische Wissensaneignung die richtige Variante. Daher können Sie auch „learning by doing“ betreiben. Doch auch hier sollten Sie darauf achten, dass Sie sich das Wissen sicher und ohne Risiko aneignen. Das ist am besten mit einem Demokonto umzusetzen. Bei einem Broker Ihrer Wahl, der ein Demokonto anbietet, können Sie ein solches eröffnen und innerhalb einer Simulation mit virtuellem Geld an der Börse handeln. Dies hat den Vorteil, dass Sie sich ausprobieren können und auch alternative Trading Strategien ohne Risiko erlernen und testen können.
Auch das Erlernen der Trading Plattform selbst, ist mittels eines Demokontos sehr einfach und intuitiv. Ein Demokonto ist nämlich in der Regel ein genaues Abbild der Live Trading Plattform. So können Sie sich mit dem Interface, den Funktionen und Signalen bereits vorab vertraut machen und so beim ersten Live Trade die Plattform schon wie ein Profi beherrschen. Demokontos können zwischen sieben bis dreißig Tagen oder aber auch lebenslang genutzt werden. Dies ist abhängig vom jeweiligen Broker.