Abnehmen ohne JoJo Effekt – mit diesen Tricks gelingt es

Es ist das leidige Thema vieler Frauen, als auch Männer: der Kampf mit dem eigenen Gewicht. Ein paar Kilos auf den Rippen zu viel zu haben, heißt nicht zwingend, dass man gleich dick ist. Aber sobald sich das Gefühl einschleicht, dass man sich nicht mehr wirklich wohl in seiner Haut fühlt oder aber die Gesundheit unter dem Gewicht leidet, ist der Zeitpunkt für Veränderungen angebrochen. Propagiert werden immer wieder unzählige Diäten und Ernährungsformen. Hinzu kommen fragwürdige Shakes, die versprechen satt, aber nicht dick zu machen. Um dauerhaft an Gewicht zu verlieren, sollte man zunächst ein paar Dinge für sich selbst reflektieren. Denn nur wer den wahren Willen hat, etwas zu verändern, hat bereits den ersten Schritt getan. Abnehmen beginnt im Kopf!

Crashdiäten sind sinnlos

Einige stürzen sich überhastet in eine Diät, die suggeriert möglichst viel Gewicht in kurzer Zeit zu verlieren. Das jedoch ist meist genau diese Form von Diät, die zum gefürchteten JoJo Effekt führt. Von daher ist es ratsam von derart radikalen Abnehmkuren besser die Hände zu lassen. Zunächst hilft es schon, einmal bewusst zu schauen, was und wie viel am Tag gegessen wird. Bevor man mit der Umstellung beginnen kann, ist das Schreiben von einem Ernährungstagebuch eine sinnvolle Stütze. Auf diese Weise erhält man einen Überblick über all die Nahrung, die im Laufe eines Tage zu sich genommen werden. Viele erschrecken sich bei den Mengen und der Art. Nicht selten sind es die vielen, kleinen Zwischenmahlzeiten, die die zusätzlichen Pfunde verursachen.

Mit diesem Wissen ist es nun deutlich einfacher, einen neuen Ernährungsplan aufzustellen.

Ernährungsformen abhängig vom eigenen Stoffwechsel

Nicht jede Ernährungsform eignet sich für jedermann. Entscheidend ist, wie der Stoffwechsel arbeitet. Wer einen sehr schnellen Stoffwechsel hat, leidet eher selten an Übergewicht. Ein Ernährungsberater oder der Hausarzt kann dabei helfen, zu ermitteln, welcher Stoffwechseltyp man eigentlich ist. Anhand dieses Wissens ist es einfacher, eine neue Ernährung aufzustellen. Viele haben gute Erfahrung mit der Low Carb Diät gemacht. Diese fühlt sich wahrlich an, wie ohne Hunger abnehmen zu können. Denn es darf gegessen werden, was schmeckt. Einzig und allein die Aufnahme von Kohlenhydrate gilt es auf ein Minimum zu reduzieren.

Des Weiteren hilft es, deutlich mehr Wasser zu trinken. Dadurch wird der Stoffwechsel angeregt und es wird weniger Nahrung aufgenommen, wenn vor jeder Mahlzeit ein Glas lauwarmes Wasser getrunken wird. Ein alter Trick der sehr gut funktioniert.

Heimliche Dickmacher sind übrigens nicht nur Süßkram und Fast Food, sondern auch Alkohol. Einige versuchen den ganzen Tag nichts weiter zu essen, um am Abend sich das eine oder andere Glas zu gönnen. Aber das geht nach hinten los. Denn in Wein oder Bier sind ebenfalls viele Kalorien enthalten. Die meisten verwechseln Kalorien mit ausschließlich fester Nahrung. Das ist leider ein Irrglaube. Zu viel Limo macht ja schließlich auch dick.

Bewegung sollte nicht zu kurz kommen

Abgesehen von der Ernährung spielt die Bewegung eine wirklich sehr wichtige und entscheidende Rolle, wenn es darum geht, an Gewicht zu verlieren. Die aufgenommene Energie muss verarbeitet und verbraucht werden, damit sie nicht eingelagert werden muss. Das Geheimnis ist, deutlich weniger Energie aufzunehmen, als wirklich benötigt wird. Dadurch wird der Körper gezwungen auf die Reserven zurückzugreifen. Das gelingt natürlich ganz gut, wenn man sich zusätzlich ausreichend bewegt. Dazu zählt laufen, Rad fahren oder schwimmen. Es schadet auch nicht, wenn ein wenig Krafttraining betrieben wird. Das stabilisiert den Körper und strafft ihn zusätzlich, was zu einem besseren Aussehen beiträgt. Wer sich einen Personalcoach nicht leisten kann, greift einfach auf entsprechende Apps zurück. Inzwischen gibt es derart viele Fitness Apps, die sehr gut dabei helfen, einen eigenen Trainingsablauf zu erstellen. Zusätzlich sind Ernährungsapps gute Berater, um besser auf die Nahrung zu achten.

Fazit

Alles in allem kein großes Hexenwerk, wenn es darum geht, ein wenig Gewicht zu reduzieren. Der wohl größte Feind bei diesem Vorhaben ist der innere Schweinehund, den man natürlich immer und immer wieder auf ein Neues überwinden muss. Mit Aussicht auf Erfolg, gelingt das den meisten dann doch sehr gut.

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