5 Tipps für einen stressfreien Alltag, selbst in Extremsituationen

Die letzten Wochen haben an den Nerven gezehrt, denn kaum noch etwas lief wie gewohnt. Das Leben spielte sich fast ausschließlich im Haus ab, oft mit viel Chaos, da Schulen und Kitas geschlossen waren und auch viele Arbeitsplätze in die häuslichen Räume verlegt wurden. Tipps, die helfen den Alltag angenehmer zu gestalten, sind daher wichtiger denn je.

Ein paar Minuten nur für sich selbst

Die beste Möglichkeit sich wenige ruhige Minuten zu gönnen ist am Morgen, nach dem Aufstehen, und am Abend, vor dem zu Bett gehen, ein kleines Ritual abzuhalten. Es kann ein Gebet sein oder das Besinnen auf den Tag. Auch kleine Meditationspausen sind sehr hilfreich.

Eine immer gleiche Körperhaltung und das Sprechen einiger Sätze genügen. Je simpler das Ritual, umso schneller wird es zu einem Automatismus. Dabei befassen sich die Gedanken wie von selbst mit den Ereignissen, die der Tag bringen soll oder die erbrachte.

Das Chaos besiegen

Eltern und Kinder sind den ganzen Tag im Haus, da ist ein chaotischer Alltag vorprogrammiert. Hinzu kommt, dass sich alle in den eigenen vier Wänden langweilen. Ein gemeinsames Aufräumen und Umgestalten der Wohnung haben drei Vorteile. Alle sind beschäftigt, die Familie unternimmt etwas gemeinsam und zum Schluss ist die Wohnung wie von Zauberhand aufgeräumt.

Das Ganze darf nicht an das lästige „Zimmer aufräumen“ erinnern, sondern wie ein Freizeitabenteuer ablaufen. Zunächst suchen alle die „Unschätze“, also Dinge, die überflüssig sind. Dann geht es um die Entsorgung. Was gehört in den Müll? Was eignet sich als Geschenk oder als Spende für Bedürftige? Hilfreich bei der Entscheidung sind Ratgeber oder die KonMari-Methode.

Alles was im Haus verbleiben darf, wird übersichtlich untergebracht, nichts verschwindet in der „hintersten Ecke“. Jeder kann sein Werk bewundern und sieht seine Schätze, die ihm wirklich wichtig sind.

Die Ordnung halten

Meist versinkt das Haus nach wenigen Tagen wieder im Chaos. Ein einfacher Trick hilft dies zu verhindern. Je nach Situation finden täglich oder wöchentlich Wettbewerbe statt. Motto: „Wer hat sein Bett am schnellsten gemacht?“ Oder „Wer findet seine Turnschuhe am schnellsten?“

Der Sieger macht beim nächsten Wettbewerb nicht mit, denn der Verlierer muss bis dieser stattfindet die Aufgaben des Siegers übernehmen. So werden lästige Pflichten zu einer interessanten Challenge.

Lernen mit Methode

Egal ob berufliche Fortbildung oder Schulaufgaben beziehungsweise Schulersatz zu Hause – nur zu gern verschiebt man das nötige Lernen in die Zukunft. Warum keine häuslichen Quizabende veranstalten? Benötigt werden kleine Karten in verschiedenen Farben. Die Farben stehen für verschiedene Wissensgebiete oder Personen (schließlich muss Junior nicht die Aufgaben des Vaters lösen können). Jeder verfasst Lernkärtchen mit Fragen auf der einen und Antworten auf der anderen Seite.

Am Abend sitzt die Familie zusammen und stellt reihum Fragen. Wer die meisten seiner Aufgaben richtig löst, bekommt eine Belohnung. So macht Lernen spaß und wird nicht auf ungewisse Zeit in die Zukunft verschoben.

Umstyling macht Laune

Nachdem das Haus im neuen Look erstrahlt, fehlt nur noch das eigene Erscheinungsbild zu verbessern. Nach dem Umstyling lächelt jeden Tag ein selbstbewusster Mensch aus dem Spiegel entgegen, dem einfach alles zu gelingen scheint. Es muss nicht immer ein Profi her, wenn ein neuer Look gewünscht ist. Haarfarbe aus dem Drogeriemarkt, eine Schere oder eine Haarschneidemaschine reichen aus. Wer im Umgang mit Farbe für das Haar nicht geübt ist, sollte sich auf auswaschbare Produkte beschränken.

Haarschneidemaschinen, auch Haartrimmer genannt, haben verschiedene Aufsätze, mit denen sich das Haar auf eine exakte Länge kürzen lässt. Die Handhabung ist einfach, daher gelingen Kurzhaarfrisuren auf Anhieb. Es lohnt, eine Profi-Haarschneidemaschine anzuschaffen, mit der sich auch der Bart trimmen lässt. Mit einem guten Gerät und etwas Übung lässt sich so der Friseurbesuch auch langfristig einsparen.

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